OK, ich fahre mit einem Auto rum, an dem an jedem Rad eine Schraube fehlt weil in meiner (Ex-)Werkstatt offensichtlich nur hirnlose Idioten arbeiten, das Finanzamt droht mit Zerschlagung der materiellen Existenz, ich schlage mich mit Handwerkern rum, die nicht verstehen, dass man nicht erwarten braucht, eine Leistung von vor vier Jahren, zu der ich nie eine Rechnung erhalten habe, je bezahlt zu bekommen, meine Tage könnten im Moment aus 36 Stunden bestehen und ich wüsste immer noch nicht, wie ich alles, was so ansteht, irgendwie rechtzeitig erledigt bekommen könnte, Rücken, Schulter und Nacken sind ein einziger steinerner Klumpen, was durch geschickte Schonhaltung aauch auf die Hüfte geht, so dass ich auch noch rumhumple wie ein alter Mann, wenn ich länger als 10 Minuten irgedwo gesessen habe, auch diesen Monat bleibt nix an Kohle übrig, weil wie jeden Monat irgendwelche größeren Sonderposten das Konto leeren, diesmal halt in Form der Nebenkostenabrechnung, aber wie der Posten heißt ist ja schon egal, langsam….
….Das alles halte ich schon irgendwie aus. Und irgendwie bekomme ich das auch geregelt, auch wenn ich im Moment das Gefühl habe, für jeden Brocken, den ich wegräume, zwei neue hingelegt zu bekommen.
Aber DAS ist zuviel! Katastrophe! Weltuntergang! That’s Armageddon! Samuel L. Bronkowitz‘ furchtbarste Visionen werden wahr! QUASI!!!
JETZT VERRECKT MIR AUCH NOCH DIESE §$#%§/&%§?-KAFFEEMASCHINE!!! WIE SOLL ICH OHNE KAFFEEMASCHINE ÜBERLEBEN? BIST DU EIGENTLICH NOCH GANZ DICHT, WELT???
Nachtrag: SUPER! HEIZSTAB AM ARSCH! KANNS NICHT EINFACH EINE DICHTUNG SEIN? MUSS ES EINE REPARATUR SEIN; BEI DER MAN SICH ÜBERLEGEN MUSS, OB MAN SICH NICHT GLEICH ‚NE NEUE HOLT MIT GELD, DAS MAN NICHT HAT??? SO EINE SCHEIßE, SO EINE BESCHISSENE!!!! ICHRECHMICHUFFRECHICHMICH!
Das erinnert mich … ich visualisiere gerade das berühmte HB-Männchen (selig) 😉
JA IS DOCH WAHR!!!
😉
Oh oh… Kaffeenotstand?!
Sei froh – denn schlimmer kann es ja jetzt nicht mehr kommen! 😉
BTW: für Ground Coffee braucht man keine Maschine
BTW2: billiger löslicher Kaffee schmeckt *piiiep* und teurer… ist zu teuer *fg*
BTW3: If find yourself in a hole – stop digging.
LG
Ansgar
Wie war das noch gleich mit Murphy’s Law??
Ich wünsch Dir Ruhe und Gelassenheit…und nen ordentlichen Kaffee!
😉
Danke fürs Erinnern an „That’s Armageddon!“ Habe schon ewig nicht mehr daran gedacht.
Damals im Kunstunterricht, 11. Klasse, ich kannte den Film schon, der Kunstlehrer nicht, er hatte eine Videokassette in der Hand, die er für einen Western hielt – wo doch das Wort „Kentucky“ drin auftaucht. Die ersten Worte waren „Willkommen in der wunderbaren Welt des Sex“. Eifriges Vorspulen. Kam kein Wester. Wir haben a) ihm gesagt, dass da kein Western mehr kommt und b) dass das ganze kein Porno ist und wir den Film ruhig anschauen können. Haben wir dann auch gemacht.
Warum er uns allerdings überhaupt einen Western zeigen wollte, *das* weiß ich auch nicht.
Der weiseste Film ever. Intellektuell überragend, quasi. Wenders dreht dagegen Soap-Operas. Daher weiß ich ja auch: Das ist kein Velgnügungsspielchen. Es elfoldelt totale Konzentlation. Aber wie soll es „bessel“ werden ohne Kaffee? Thel’s no place like home, heißt es. Aber selbst Big Jim Slate ist da hilflos. Oder Cleopatra Schwartz. Da bleibt mir nur noch die Organisation „Hilfe für die Toten“. Oder mich zu den Verlorenen zu begeben, die nicht wissen wo sie sind und es auch nicht wissen wollen. Aber trinken. Aber was soll’s, so schlimm ist es vielleicht ja doch noch nicht, noch verfrachtet mich ja niemand nach Zürich…
noch verfrachtet mich ja niemand nach Zürich…
Ach, das ist eigentlich ’ne Idee…
Übrigens gibt’s da guten Kaffee.
Übrigens weiß ich auch, wo’s ebenfalls guten Kaffee gibt. Kannst mich ja mal fragen. Vielleicht verrat‘ ich’s Dir ja… 😉
Nein, NiCHt nach ZüriCH, bitte, niCHt nach ZüriCH, Nein, Nein *aargh* *gurgel*
In „Tote tragen keine Karos“ gibt’s ja auch noch ne interessante Methode, Kaffee zu kochen… aber ich bezweifle arg, dass der trinkbar ist…
Kaffeemaschine? Ich benutze Kaffeebereiter (das sind diese Dinger zu so runterdrücken). Schmeckt IMO besser als aus der Maschine (es sei denn, Espresso – aber das ist ein Fall für sich).
@Ansgar: Es gibt Leute, die meinen, ich würde meinen Kaffee nach der selben Methode zubereiten wie Privatdetektiv Rigby Reardon seinen berühmten Java. Tendenziell ist das an manchen Morgenden gar nicht mal so falsch (mein Frühstücksei koche ich aber separat). 😉
@Ansgar: Du meinst, wenn er sagt „I’ll make you a java“ – ja, nun, effektiv zwar, aber wohl nicht gerade die sparsamste Methode… 🙂
@Martin: Ich habe eine Maschine, die mir Portionsweise frisch den Kaffee mahlt und mit 15bar in die Tasse drückt (außer, eine Dichtung ist durch, dann wird’s leider etwas inkontinent und sie lässt das Wasser einfach als Pfützchen auf die Arbeitsplatte unter sich plätschern, wie im Moment) – Drückkannen kommen da erst weit abgeschlagen danach. Aber freilich immer noch weit vor Filtertüten-Suppen-Brühern.
Deine Maschine geht (wenn sie geht) ja schon deutlich in Richtung „Espresso-Maschine“ – wobei 15 bar selbst für eine Espresso-Maschine ein beachtlicher Druck ist. Ich nehme an, dass der Kaffee, den Du bevorzugst, sich nur durch die größere Wassermenge und evt. die andere Röstung vom „echten“ Espresso unterscheidet. Auf alle Fälle wird er gut schäumen und lecker schmecken.
so isses – WENN SIE NICHT GRADE KAPUTT IST, &§$%*#* **#§%&$
filtertütensuppenkaffee, hier.
kann eigentlich nicht kaputt gehen.
und die „runterdrückvariante“ ist angeblich pures gift für den cholesterinspiegel 🙂
*kaffeesaufengeh*
Menno: Hier eine Runde Mitgefühl. *rüberschieb* Meinereine trinkt ihren Kaffee handgebrüht – in Ermangelung einer Kaffemaschine. Schmeckt ganz passabel. Aber frisch gemahlen und mit Dampfdruck gebrüht ist natürlich was anderes.
ich geh dann mal weiter prokrastinieren…
Danke. Ach, du prokrastinierst auch? Langsam muss ich doch mal nachschlagen was das heißt, das begegnet mir inzwischen ständig, das Wort.
Morgen vielleicht.
„runterdrückvariante“ ist angeblich pures gift für den cholesterinspiegel
Wikipedia:——–schnipp———–
In einer anderen Studie von Trine Ranheim und Bente Halvorsen wurden in einzelnen Fällen jedoch eine Erhöhung der Cholesterinspiegel nach dem Genuss von ungefiltertem Kaffee nachgewiesen. Die filterbaren Diterpene Cafestol und Kahweol bewirken diesen Effekt..———schnapp——–
Nach Angaben des Bundesgesundheitsamts kann eine Tasse ungefilterter Kaffee den um Cholesterinwert im Blut um „durchschnittlich 1,2 Milligramm pro Deziliter Blut“ anheben. Dies ist ein äußerst geringer Wert, für Menschen mit normalen Cholesterinspiegel ist es nicht von Belang.
Wenn jemand „prokrastiniert“ versucht er meistens sich vor etwas zu drücken, bzw. es, so lange es geht, hinauszuzögern.
Warum das zum Modewort zu werden droht, weis ich auch nicht. Könnte mit diesem unsäglichen und ziemlich eindeutig gesteuertem „Reformstau“-Diskurs vor einigen Jahren zusammenhängen.
Ich wollt‘ das doch erst morgen nachschlagen, Mennoooo! 😉
Ich finde dieses prokrastinieren auf nervig. Scheint aber ein verdeckte Anglizismus zu sein. Denn im Zusammenhang mit Arbeitsverhalten und Zeitmanagement ist „Procrastination“ in der engl. / amer. Literatur ein sehr geläufiges Wort.
Auf deutsch könnte man auch einfach aufschieben sagen… aber damit würde man sich ja nackig machen… 😉
P.S.: Anglizismen sind Bullshit!
Weichei. Gepresster Kaffee aus dem Perculator ist die einzige Methode. Maschinenkaffee IST KEIN Kaffee, das ist einfach nur dunkle Brühe mit Koffein drin.
Komm vorbei, I’ll make you one of my famous Javas. Au, und bring bei der Gelegenheit doch mal bitte den Lexicon- Hall mit, hier stehen Masterings an.
Percolator – das sind doch diese Kannen mit den zwei Kammern, unten für Wasser, oben für Kaffee, die man im italienischen Sprachraum „Maccinetta“ nennt? Mit denen man auch auf offenem Feuer (Lagerfeuer) Kaffee kochen kann? Ja, mit denen lässt sich ein brauchbarer Kaffee herstellen.
Juggernaut, meine Maschine macht nach dem selben Prinzip Kaffee wie ein Perculator, falls du’s nicht mitgeschnitten hast 😀
Ich hab‘ noch keinen Schimmer, wann ich endlich mal die Luft hätte, mal wieder Richtung Süden zu gurken, ich bin sowas von ausgebucht im Moment, größtenteils mit Zeug, auf das ich gern verzichten könnte, dass ich grad echt nicht weiß, wo mir der Kopf steht 🙁
Voll die Kaffeefanatiker hier! *lol*
Ich begnüge mich mit einer Mini-Billig-Plaste-Singlekaffeemaschine.
Kommen genau 3 Tassen raus, mein morgendliches Pensum.
Was weniger praktisch ist, wenn mein Schatzi da is. *g*
Und ich trinke meinen Kaffee (berlinerisch: Kaffä *g*) mit einem Löffel Zucker, einen Süßstoff und ne menge Milch.
*schwafel weil zuviel Kaffee getrunken*
Gern auch mit Zucker und Kakao.
Früher schüttete ich auf eine Tasse Kaffä mind. 3 Löffel Zucker.
Und eben Milch.
Aber nur die 1,5 %ige.
Will ja nich dick werden. *hrhr*
Ihr wisst aber schon, dass eine Nahrungsmittel-Spezialisierung ein erhöhtes Risiko des Aussterbens mit sich bringt ?!*pfeiff*
Da bleib ich doch lieber anspruchsloser Allesfresser… *fg*
Percolator – das sind doch diese Kannen mit den zwei Kammern, unten für Wasser, oben für Kaffee, die man im italienischen Sprachraum „Maccinetta“ nennt?
sowas ähnliches hab/hatte ich für espresso hier rumstehen. als kaffeestyle-verächter ist das ding aber wahrscheinlich schon vergammelt. oder steht als blumentopf irgendwo rum…
*braune brühe mit koffeein trink*
mir würde eigentlich wahrscheinlich auch die koffeeintablette reichen 😀
C-A-F-F-E-E
Trink nicht zu vie-hiel Ka-ha-fee!
Kennt ihr das noch? Türkenfeindliches Kinderlied, das früher noch in meinen Singbüchern stand…
Ich mag den Filterkaffee stark und mit Milch am liebsten. Der Löffel muss drin stehen, das ist wichtig.
Läbbän ist Schejse!
Weise Wortwahl! Normalerweise heißt es ja „XYZ im Arsch“. Beim Heizstab klingt das dann doch etwas seltsam… Dann lieber „am Arsch“ 🙂
*gngngn*
@Bodecea: Das Kinderlied ist immerhin von Johann Sebastian Bach 🙂
Nee, das ist von C. G. Hering. Bach hat die Kaffeekantate geschrieben:
*kaffeeschlürf* 😉
ah, stimmt. hab die zwei durcheinandergebracht. aber der olle musiklehrer hering ist ja auch nicht schlecht 🙂
*Hüstel“
Was, bitte schön, ist an Zürich denn so schlimm, hm?
Grüsse aus ebendort
Peter
PS: Kopf hoch – viel schlimmer wäre es ja, wenn du Kaffee gar nicht gern hättest… *g*
Leider gibt’s nirgends eine deutsche Version von „A Fistful of Yen“ (zumindest fand ich keine), wo in einer wahren Orgie unmenschlicher Grausamkeit der fiese Dr. Klaan einen erwischten Spion nach Zürich schickt – und der herzzerreißend um Gnade bettelt und schreit. Natürlich vergeblich. In der englischen schickt man den armen Kerl nicht nach Zürich sondern nach Detroit. Scheint mindestens so schlimm zu sein… 😀
NACHTRAG: Ha, gibts doch – leider viel schlechtere Qualität und nicht vollständig, aber die Szene ist dabei -> CLICK hier und gehe zu Minute 8:00 😀
wo viel sonne, da viel schatten.
ich denk dir einen kuchen! 🙂