Archiv der Kategorie: Persönlich

Alt und Neu

Ich habe übers Wochenende jetzt tatsächlich mal mein altes WordPress upgedated. Mein Blog lief bis vor kurzem ja tatsächlich noch auf Version 1.5.irgendwas, das ich nach dem großen Crash 2007 installiert hatte. Wollte ich schon länger mal machen, aber schreckte immer wieder vor dem Aufwand zurück. Jetzt hatte ich aber letztens doch mal etwas Zeit und so gradete ich behutsam auf 2.0, 2.2, 2.4, 2.6, 3.0, 3.3 bis 3.6 auf. Und jetzt kann ich hier endlich auch mit Chrome was machen, habe die komfortablen Update-Funktionen im Backend usw. usf.

Natürlich passierte, was passieren musste, die Umlaute zerhagelte es, aber Dank eines kleinen Suchen-Ersetzen-Plugins war das schnell repariert. Das alte Theme musste allerdings dran glauben, da habe ich einfach zu viel dran rumgebastelt und Code von irgendwelchen uralten und nicht mehr unterstützten Plugins reingehackt, außerdem war das auch nicht responsive genug, so dass das auf Smartphones nicht wirklich funktionierte, da gabs seit 2 Jahren regelmäßig Beschwerden.

Das 2013-er Theme, das das aktuelle WordPress von Haus aus mitbringt gefällt mir allerdings schon ganz gut, ich bin da auch nicht mehr so wild drauf, dass das jetzt unbedingt super individuell auszusehen hat, ich habe da einfach keine Zeit mehr dazu, mich in den Kram so reinzufrickeln, und auch nicht mehr den Ehrgeiz. Hauptsache, es schaut brauchbar aus und funktioniert.

Einen Wermutstropfen hat die Aktion allerdings: das Tagging-System, das ich in meiner alten Version hatte, weil die damals noch kein natives hatte, funktioniert nicht mehr. Das macht ein paar Links kaputt, da ich in manchen alten Artikeln auf …/tag/…-URLs verwiesen habe. Da werde ich also nochmal durch einige alte Postings durchgehen müssen und Tags nachpflegen müssen, damit das wieder halbwegs passt.

Denn ich hatte mich zwar „beschwert“ darüber, dass ich kaum mehr weiß, was ich über manche hauptsächlich politische Themen noch bloggen könne, weil ich eigentlich über fast alles schon mindestens 2 oder 3 Mal schrob, aber gerade das macht es ja wieder interessant, wenn ich dann tatsächlich wieder mal was politisches schreibe, aus dem tagespolitischen Anlass heraus in einen zeitlich weiter gefassten Kontext springen zu können.

Aber ich hoffe natürlich auch, dass die neue, technisch aktuelle Umgebung mich auch ein bisschen dazu animiert, wieder wirklich etwas mehr hier ins Blog zu schreiben…

 

Künstliches Geld

Ich habe drüben im Singvøgel-Weblog was längeres über Geld, Kosten, Bezahlung, Wert und Wertschätzung rund um Musik und Musik“geschäft“ geschrieben.

[…]Es geht um das leidige Geld. Denn es kostet Geld, Musik zu machen, und das nicht zu knapp. Musiker kaufen Instrumente und Zubehör, sie brauchen Räumlichkeiten, sie müssen mobil sein, sie benötigen viel Zeit, zum üben, um Promotion zu machen, um an andere Orte zu kommen. Wenn sie ihre Musik veröffentlichen wollen, benötigen sie weiteres Equipment, noch mehr Zeit, weitere Menschen, die Dinge für sie tun. Wenn ein Album dann veröffentlicht werden soll, muss Artwork erstellt werden, gedruckt, eine CD gepresst, konfektioniert und verschickt werden. Selbst wenn man „nur“ digital veröffentlicht, braucht man einen Distributor, der die Daten auf verschiedene Plattformen verteilt, auf denen sie verkauft werden können.

Auch diese Dienstleistungen kosten erst einmal Geld. Bis ein Musiker oder eine Band ein Album bei iTunes oder Amazon oder Google oder wo auch immer stehen hat, wo das dann für einen Zehner verkauft wird, von dem die Band dann je nachdem zwischen 30 bis 75% des Verkaufspreises abbekommt, ist also schon ein kleiner 5-stelliger Betrag von den Musikern selbst investiert worden, und da ist jetzt nicht mit eingerechnet, was es gekostet hat, überhaupt soweit zu kommen, dass man über eine Produktion eines Albums nachdenken kann, also Ausbildung, Stilentwicklung usw. usf..

[…]

Wer rechnen kann, kann also relativ einfach ausrechnen, ab wann ein Musiker beginnt, den ersten Cent „Gewinn“ zu machen: sobald die Summe der Online-Erlöse und die Summe der Differenz zwischen Stückpreis und Verkaufspreis der verkauften CDs [/ Downloads] langsam in den 5-stelligen Bereich kommt. Und selbst das ist noch eine „falsche“ Rechnung, denn in der Zeit, die das benötigt, sind ja weitere laufende Kosten zu schultern. Aber selbst diese vereinfachte Rechnung zeigt schon, wie schwer es ist für kleine, unabhängige Musiker außerhalb des großen Musik-Business und ohne riesige Fanbase, sich vom Verkauf eigener Musik finanzieren zu können – geschweige denn, davon „leben“ zu können. Bzw.: wie unmöglich, solange DAS die einzige Einnahmequelle bleibt. […]“

weiterlesen: „Umsonst ist nicht kostenlos“

 

RAW – was ein paar Bit mehr pro Kanal ausmachen

[Dieses Posting erschien zuerst im „Fotoschraubr“-Blog, das leider nicht mehr existiert, weshalb ich es aus der wayback-machine rauskopiert habe.]

Ich werde immer mal gefragt, warum ich Bilder beim Fotografieren ausschließlich im RAW-Modus speichere. Zum einen liegt das ein bisschen an meiner „Geschichte“, die ich hier in meinem Blog letztens ausführlich erzählt hatte. Zum anderen aber, natürlich, hat es sehr praktische Gründe.

RAW-Daten haben, neben dem Umstand, dass noch kein Komprimierungsverlust vorliegt, eine höhere Bit-Tiefe pro Kanal als JPGs. Es kommt ein wenig auf die Kamera an, welche genau, manche haben 11 Bit, meine alte D90 hatte 12 Bit und die aktuelle D800 hat maximal 14 Bit, wobei sie die nur in den Tiefen nutzt, da im Mittel- und Höhenbereich da eh nur „Noise“ gespeichert würde.

Worums mir aber jetzt erst einmal geht ist die Frage, was das grundsätzlich bringen soll, dafür sind die Unterschiede in den Details der RAW-Daten der verschiedenen Kameras (bei Nikon haben die z.B. die Dateiendung „NEF“, andere Hersteller nennen sie wieder anders) relativ wurscht, drum gehe ich auf solche hier nicht weiter ein.

Die Information eines Bildes setzt sich ja aus drei Kanälen zusammen, nämlich Rot, Grün und Blau (Das steckt hinter dem Kürzel „RGB“). Einem „normalen“ JPG, wie man es kennt, stehen pro Kanal 8 Bit „Informationsbreite“ zur Verfügung, das heißt, jeder dieser drei Kanäle ist quasi ein Graustufenbild mit 256 Helligkeitsstufen zwischen Weiß und Schwarz. Das ergibt sich aus der binären Natur von digitalen Daten: 1 Bit kann entweder 0 oder 1 sein, 8 Bit heißt, dass 2 hoch 8 Kombinationen möglich sind, also 256.

In der Überlagerung dieser drei „Bilder“ in ihren jeweiligen Farben Rot, Grün und Blau entstehen dann wiederum 265 hoch 3 mögliche Mischungen, sprich, „Farben“. Also 16,7 Millionen zwischen 0 R, 0 G und 0 B = Schwarz und 255 R, 255 G und 255 B = Weiß. Da ein Monitor eh nicht mehr als das darstellen kann reicht das dann auch.

Das heißt, was analog ein „Abzug“ war ist digital eben ein solches normales 8 Bit JPG, denn es enthält genau so viele Informationen wie das Ausgabegerät auch anzeigen kann, so wie ein auf ein Fotopapier belichtetes Negativ eben auch das anzeigt, was es anzeigt. (Dass man natürlich auch bei diesem JPG noch in einem gewissen Rahmen „nachjustieren“ kann, im Gegensatz zu einem echten Abzug, lasse ich hier jetzt mal unter den Tisch fallen)

Ein RAW hat jetzt pro Kanal mehr als diese 8 Bit zur Verfügung: 12 Bit 2 hoch 12, ergibt 4096 Grauwerte pro Kanal, bei 14 Bit sind es wahnsinnige 16384 pro Kanal. Was in der Kombination der Kanäle für 12 Bit 68,7 Milliarden und für 14 Bit 4,4 Trillionen mögliche Kombinationen, sprich, „Farben“ ergibt. Die als Information vorliegen, von denen man aber dennoch nur 16,7 Millionen auf einem Monitor darstellen lassen, den Rest „sieht man nicht“.

Und da fragt sich dann auch die Logik erstmal: warum soll ich denn so viele mehr Bildinformationen speichern als ich sehe bzw. als ein Monitor darstellen kann?

Ganz einfach: weil ich daraus auswählen kann, welche ich darstellen lassen möchte.

Das menschliche Auge „sieht“ ja viel besser als ein Kamerasensor, was vor allem an den überragenden dynamischen Möglichkeiten des Auges liegt.

Am deutlichsten wird das in Gegenlichtsituationen: während das menschliche Auge ein Gesicht auch gegen einen hell leuchtenden Hintergrund problemlos herausheben kann, kann man einen Sensor entweder auf den Hintergrund ausrichten, um zum Beispiel noch blauen Himmel oder gar Wolken sichtbar zu haben, dann wird so ein Gesicht im Vordergrund aber sehr dunkel oder gar nur noch als schwarze Silouette zu sehen sein.

Oder man stellt den Sensor auf das Gesicht, dann ist der Hintergrund aber schnell grell-weiß, eventuelle Landschaft wird schnell stark überbelichtet und im schlimmsten Fall wird deren Rand zum Himmel überblendet, sprich, das Licht „frisst“ sich in die Kanten, und was weiß ist bleibt weiß, das lässt sich meist nicht mehr reparieren. Weshalb es sich empfiehlt, lieber einen Teil des Bildes „unterzubelichten“ – sprich, die Justierung auf den hellsten Bereich auszurichten – um ein Ausbluten der hellen Bildbereiche zu vermeiden.

1/640 • f/13.0 • 24.0 mm • ISO 100

Gerade bei solchen Lichtverhältnissen spielt RAW seine große Stärke aus. Wenn man eine Gegenlichsituation an den hellen Bereichen ausrichtet, also Überbelichtungen vermeidet, liegen dann, wie man auch am obigen Bild gut sieht, dynamisch im Extremfall die schattigen Bereiche des Motives sagen wir mal in den 5% des dunkelsten Helligkeitsbereiches. Das ist nicht viel, drum kommt es jetzt auf die Informationsdichte an. Also auf die Bit-Auflösung.

Bei 8 Bit stehen dafür gerade mal 12 Detailstufen pro Kanal zur Verfügung, was theoretisch 1728 Farbmöglichkeiten zwischen Schwarz und Weiß ergibt. Praktisch weit weniger, denn natürlich will man ja für so ein Motiv nicht das volle Farbspektrum nutzen, ein Gesicht zum Beispiel hat ja nur einen sehr engen Farbbereich. Wer schon einmal versucht hat, so ein Gesicht aus einem Gegenlichtbild rauszuholen, bei einem normalen JPG, kennt das sicher: das Ergebnis wird entweder sehr farblos/grau, wenn man versucht, mehr Farben darzustellen, verrauscht es nur völlig.

Mit 12 Bit haben wir aber schon rund 200 Detailstufen pro Kanal und mit 14 Bits sagenhafte 800. Also, bei 14 Bit, 512 Millionen Farbstufen, also allein in den dunkelsten 5% des „Negativs“ 35 mal mehr Farbabstufungen als in einem kompletten „Abzug“, sprich JPG. Bei 12 Bit haben wir immerhin mit einer Range von 8 Millionen auf grade einmal 1/20 der möglichen vollen Dynamik die knappe Hälfte dessen, was ein ganzes 8 Bit JPG bzw. ein Monitor überhaupt darstellen kann, zur Verfügung.

Mit der RAW-Bearbeitung macht man jetzt nichts anderes, als aus der gespeicherten Bildinformation die Teile in den „sichtbaren Bereich“ für die 8 Bit-Darstellung auszuwählen, die man für die einzelnen dynamischen Bereiche (Tiefen, dunkle und helle Mitten, Lichter) sehen möchte.

Und da RAW eben in diesen Bereichen viel mehr Informationen speichern konnte als der Sensor bzw. dessen Standard-Darstellung im Monitor (der ja nur 8 Bit darstellen kann) anzeigte, kann ich das, was das menschliche Auge automatisch macht, in der Nachbearbeitung simulieren: verschiedene Dynamikbereiche verschieden sichtbar machen. Und damit eine Abbildung auf den Monitor bringen, die viel näher an das herankommt, wie ich es vor Ort mit meinen natürlichen Augen gesehen habe.

Denn im Gegenlicht sehe ich ja auch beides: den strahlend blauen Himmel, die leuchtend Grüne Landschaft im Hintergrund, auch wenn die Sonne in dieser Richtung am Himmel steht – und aber auch das durch das Hintergrundlicht im Schatten stehende Motiv im Vordergrund in allen Details inklusive dessen Farbigkeit.

Und wie so etwas in der Praxis aussehen kann möchte ich hier an einem Beispiel demonstrieren. Das Bild da oben am Anfang dieses Artikels machte ich in England, unter schwierigen Lichtverhältnisen.

Zum einen gab es starkes Gegenlicht, denn die Wolken ließen die Sonne, die in Fotografie-Richtung stand, stellenweise noch so stark durchscheinen, dass sie ein diffuses, aber deutliches Gegenlicht erzeugte, aber an andererseits waren sie dicht genug, um sie abzuschatten und so dennoch einen starken Schatten auf die Landschaft zu werfen, der die Gegenlichtabschattung des allgemien vorhandenen diffusen Gegenlichtes noch verstärkte.

Dass bei ISO 100 und einer mit 1/13 schon ziemlich deutlich geschlossenen Blende noch immer eine Verschlussgeschwindigkeit von 1/640 nötig war, um in den hellen Bereichen eine Überbelichtung zu vermeiden zeigt das, denke ich, deutlich. Und dieses „Überbelichtung vermeiden“ in den Lichter-Bereichen bedeutet für den Rest des Bildes: Unterbelichtung Galore.

Die Standard-Dynamikeinstellung der Kamera, die bei Nikon „D-Lighting“ heißt und schon versucht, zu starke Dynamikschwankungen in einem Bild automatisch etwas auszugleichen (und das in „normalen“ Lichtverhältnissen auch gut hinbekommt), ergab also erst einmal das obere Bild.

Das Bild da oben wäre also der „Abzug“ gewesen, also das fertige JPG, würde die Kamera so eingestellt sein, dass sie gemachte Bilder als JPG und nicht als RAW speichert. (Zum grundsätzlichen Thema „bearbeitete Fotos vs. „out of camera“ hab ich hier auch mal was geschrieben)

Mit den Zahlen von oben im Kopf, welche möglichen Farbabstufungen in verschiedenen Dynamikbereichen des Bildes zur Verfügung stehen, hier vor allem nicht nur in den dunklen 5% sondern in den Tiefen bis dunklen Mitten, also grob geschätzt den dunklen 20% des Bildes ist glaube ich nachvollziehbar, dass ich aus dem 8 Bit JPG in den dunklen Bereichen vielleicht schon noch ein wenig hätte nachjustieren können, aber grade farbdynamisch schnell an Grenzen gestoßen wäre. Ich habe deshalb die RAW-Daten in einem Programm, das RAWs bearbeiten kann (in meinem Fall Adobe Lightroom) nachjustiert und dann erst einen „8 Bit Abzug“ gemacht – nochmal die Zahlen von oben in Erinnerung gerufen und es wird klar, woher die Farben und Details, die im oberen Bild kaum erkennbar waren, kommen.

Denn nachdem ich in diesem dunklen Dynamikbereich die anzuzeigenden Farben näher an das eingestellt hatte, wie ich sie selbst vor Ort mit meinen natürlichen Auge habe sehen können kann sich das, denke ich, jetzt auch auf einem Monitor mit seiner eigenen, speziellen und beschränkten, Dynamik sehen lassen….

1/640 • f/13.0 • 24.0 mm • ISO 100

Kleine Selbstreflexion: Ich und die Fotografie.

Als Herr Rollinger mit der Idee eines Fotoblogs „für Knipser“ ankam, also weniger Tech-Geschwurbel und Schwanzvergleiche, dafür mehr Motiv und Motivation, fand ich die Idee super. Wir hatten das dann vor einiger Zeit schon mal auf Tumblr versucht, aber die dortige Technik, speziell das umständliche outgesourcete Kommentargeknödel, stellte sich als unpraktisch heraus, so dass das irgendwie wieder einschlief. Letztens dann erinnerten wir uns wieder dran und entschlossen uns, das Projekt noch mal neu anzugehen, diesmal auf wordpress.org. Und – Taddaa – hier ist es: -> Das Fotoschraubr – Blog.

Ich fotografiere ja schon seit ich irgendwas um die 7 oder 8 Jahre alt war. Meine erste Kamera war eine Agfa Agfamatic Sensor, keine Ahnung mehr, ob das die 100 oder 200er war (die 300-er nicht, die hatte einen Belichtungsmesser, sowas hatte meine nicht), jedenfalls mit Würfelblitz.


Jens, muss irgendwann 1977/78 rum sein. Also so 9 oder 10 Jahre alt.

Danach kam dann eine andere, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, nur, dass die diesen anderen Einwegblitz-Typ hatte, so eine Stange mit 8 Blitzen zu zwei 4-er Reihen nebeneinander.

Kleine Selbstreflexion: Ich und die Fotografie. weiterlesen

Das neue Ipernity – mein erster Eindruck

Soso, Ipernity, das Portal, auf dem ich fast alle meine zigtausend Fotos im Netz zugriffsbereit habe schon seit einer Zeit, in der das Wort „Cloud“ dafür noch nicht erfunden war, hat ein komplettes und sehr heftiges Facelifting erfahren.

Das ist natürlich im ersten Moment extrem gewöhnungsbedürftig, vor allem, weil dieser Facelift wirklich sehr radikal ausfällt. Und damit natürlich den „WAAAH! ES IST ALLES ANDERS!“-Alarmknopf antriggert (man kennt das ja von anderen Portalen, schon bei kleineren Änderungen an Layouts, der Mensch ist mehr Gewohnheitstier als ihm manchmal selber bewusst ist und reagiert auf Änderungen oft reflexhaft erst mal ablehnend).

Ums vornweg zu sagen: ich finde den Facelift alles in allem sehr gelungen. Das neue Ipernity – mein erster Eindruck weiterlesen

Schickt meine Band nach Wien aufs Donauinselfest!!!

Hallo ihr Lieben, ich (und meine Band) hätte da ein Anliegen:

da es schon eine Ewigkeit her ist, seit wir das letzte Mal in Wien auftreten konnten, wird es mal wieder Zeit. Und hier gibt es eine Möglichkeit, wie ihr uns – und unseren lieben Wiener Fans, die uns schon lange in den Ohren liegen, wann wir denn endlich mal wieder dort auftauchen – helfen könnt. Ihr könnt uns nämlich über den „Rock the Island“-Contest auf das Donauinselfest 2013 hineinvoten.

Ich hatte da, zugegeben, erst nicht allzu viel Hoffnung, aber überraschenderweise liegen wir gar nicht so schlecht im Rennen, deshalb BITTE BITTE, trotz der leider etwas, wie soll ich sagen, äh, „schwierigen“ Webseite und des nervigen Registrierungs-Prozederes – helft uns!

Was müsstet ihr dafür tun?

1) Registrieren: hier rock-the-island.at

2) Voten: hier rock-the-island.at/band/Singvgel

3) Weitersagen (z.B. diesen Blogbeitrag, diese facebook-Meldung oder diese Google+-Meldung teilen, Freunden, Bekannten Bescheid sagen, …)

4) ACHTUNG, das ist wichtig: während der Voting-Phase könnt ihr ALLE 12 STUNDEN neu voten, das heißt, alle 12h dorthin und neu auf „Vote“ klicken. Das ist ein bisschen nervig, leider, aber es wäre toll, wenn ihr das trotzdem für uns tun würdet.

Schickt uns nach Wien auf die Insel!!

DANKE 😀

 

Habt ihr denn schon alle das neue Singvøgel-Album?

Hier reinhören, gut finden, weiter sagen – und kaufen, weil das Album zu machen einen Haufen Geld und Zeit gekostet hat und das nächste wird es nicht minder. Wems gefällt unterstützt uns und ermöglicht uns mit dem Kauf des Albums, weitere Alben zu produzieren, mehr Musik zu machen und euch auch weiterhin damit Freude zu bereiten. Und das sogar „richtig“, denn hier kauft ihr Musik direkt beim Erzeuger, ohne Zwischenhändler, die erstmal über die Hälfte oder noch mehr selber einstecken 😉

-> Soundcloud Direktlink zum Anhören, liken, kommentieren und weiterverlinken

-> CD-Baby-Direktlink zum mp3 kaufen

-> Singvøgel-Direktlink zum CD kaufen

 

Nikon D90-Bundle zu verkaufen (Update: verkauft)

Sven in typischer Pose :-)Verkauft! Ich verkaufe meine 2 ½ Jahre alte Nikon D90 DSLR – ein bisschen schweren Herzens, weils eine nach wie vor tolle Kamera ist, aber da ich auf Vollformat umsteigen will brauche ich sie nicht mehr (und brauche das Geld für die neue). Das gute Stück ist selbstverständlich immer gut behandelt und gepflegt worden und hat noch nie irgendwelche Mucken gemacht.

Die D90 ist eine ideale Einstiegskamera in die digitale Spiegelreflexwelt, semiprofessionell in der Ausstattung und IMO immer noch den Consumer-Modellen D3000/5000 hoch überlegen – hat z.B. ein zusätzliches LCD-Display (also kein Problem bei Sonnenlicht) für die Einstellungen oben auf der Schulter des Gehäuses und zwei Einstellräder, so dass man Blende und Verschlusszeit bequem ohne Menüfummelei direkt beim Durchdensucher-Gucken verstellen kann und einige Direktbedienknöpfe mehr, für deren Funktionen man bei „billigen“ Kameras auch immer erst umständlich ins Menü müsste (und bei Sonne davon nicht mal vernünftig was auf dem LED-Display sehen kann) und dabei trotzdem (oder gerade deshalb) super bedienungsfreundlich. Im DX-Formatbereich ist das Teil nach wie vor ein aktueller amtlicher Fotoapparat, trotz des „Alters“ der Serie. Dass man die D90 bis heute immer noch ganz normal neu kaufen kann beweist, wie richtungsweisend dieses Modell war und nach wie vor aktuell es ist.

Wer sehen will, was man mit der so an Fotos machen kann – alles -> hier ab Herbst 2010 hab ich mit der D90 geschossen.

Ich würde 300€ für das Gehäuse wollen und lege 2 Ersatzakkus und ein gutes Buch, das die Funktionen der D90 und überhaupt das Thema SLR-Fotografie super erklärt, mit dazu.

Für grade mal 350 € könnt ihr das Gehäuse, 2 Ersatzakkus, Buch UND einen Batteriegriff (fasst 2 Akkus und hat einen zusätzlichen Auslöser für Hochkant) haben.

Preis gilt für Selbstabholer (oder Leute, die irgendwie „auf dem Weg“ liegen und ich ihnen das vorbei bringen kann). Wenn ichs verschicken soll käme Porto für ein versichertes Paket dazu (keine Ahnung, wieviel das ist, eben so viel wie’s kostet)

Und für 130€ mehr leg ich ein fast neues Nikon 35mm 1.8 DX – Objektiv dazu (NP 190€), das glaub ich sogar noch ein paar Monate Garantie hat (muss ich aber erst mal genauer nachsehen wie viel) – also ein komplettes Semiprofi-Paket zum Preis einer Consumer-Kamera. Ist aber optional, ich hab auch nichts dagegen, dieses Objektiv zu behalten, wenn jemand schon genug Nikon-Objektive hat (Z.B. Umsteiger von einer D40 oder ähnlich altem Modell brauchen das wohl eher nicht, denke ich)

Helgoland - 120807

Wenn also jemand von euch eh grade am rumüberlegen ist, auf Spiegelreflex umzusteigen ohne jetzt gleich einen riesen Batzen Geld hinlegen zu wollen und trotzdem „was amtliches“ haben will wäre das eine Gelegenheit mit was richtig gutem zum Preis einer Consumer-SLR einzusteigen. Oder auch eine Gelegenheit als Ersatzkamera für Leute, die ihre „Große“ nicht überall hin mitnehmen können oder wollen, aber trotzdem nicht auf komfortable Bedienung verzichten möchten. Oder ein älteres Modell haben und günstig mal was moderneres haben möchten.

Blick - 120722

 

Neuer Teaser: „Auch“

Meine Band, die Singvøgel, freuen sich, euch heute in einen weiteren Song von „JETZT“ reinhören lassen zu können.

Auch (90 Sec Snippet) by Singvøgel

„Auch“ ist ein Liebeslied, das an nicht weniger als alle Menschen gerichtet ist, die diese Welt mit ihrer Musik bereichern, egal wo sie beheimatet sind, welche Sprache sie sprechen, welche Hautfarbe sie haben, ob sie „Profis“ sind oder „Amateure“, denn all das ist nicht wichtig: wichtig ist, dass sie alle mit der Sprache der Musik die Menschen überall auf der Welt miteinander verbinden.

Wir verstehen Musik als die universellste Sprache der Welt, keine andere Sprache vermittelt Kultur, Gefühl und Individualität so verständlich und umfassend wie diese. So unterschiedlich sich die Musik dieser Welt anhören mag, in so vielen Sprachen, Rhythmen und Stilen sie uns begegnet: jeder versteht sofort, was sie uns sagen möchte, weil sie mit dem Herzen gesprochen und verstanden wird. Und damit vermeintliche Grenzen überschreitet, Trennungen auflöst und die Unterschiede zwischen den Menschen und Kulturen zu glitzernden Facetten einer einzigen Menschheit, einer einzigen, gemeinsamen Welt macht.

Oh, und natürlich: wer das neue Album haben möchte, noch bevor es auf irgendwelchen Download-Portalen zu haben ist: wir „crowdfunden“ ja bekanntlich die Pressung auf CD, da kann man in den nächsten 3 Wochen gerne noch mitmachen! 🙂

 

Video-Teaser: DEA DIA

DEA DIA – Teaser from Singvøgel on Vimeo.

Dieser Video-Teaser war zunächst für einige Tage exklusiv nur für die zu sehen, die uns schon beim Crowdfunding für unsere neue CD JETZT unterstützt haben. Und JETZT dürfen auch alle anderen einen Blick werfen auf die Dinge, die da kommen werden. Wenn euch das auch so gut gefällt wie uns und denen, die uns bereits unterstützen, freuen wir uns, wenn auch ihr auf unsere Crowdfunding-Seite kommt und uns helft, unser Jubiläumsalbum auf eine Silberscheibe zu pressen!

Wenn wir dauernd davon erzählen, dass in JETZT ein Haufen Arbeit steckt reden wir nicht „nur“ von uns selber, von der Komposition und von der Musik – auch nicht „nur“ von Ingo Vogelmanns genialen Mix- und Masterkünsten – sondern auch von George P. Schnyder, der uns mit unglaublichem Engagement für DEA DIA ein Video gedreht hat und unser Plädoyer für mehr Magie in der Welt mit atemberaubend magischen Bildern unterlegt. Bitte besucht ihn auf microrebels.com !

Mehr Hintergründe zum Album und zur Pledge-Aktion gibts natürlich auch in unserem Blog.

 

Shameless selfpromotion: Singvøgel Crowdfunding

Update8: 104%!!!!! Danke euch allen!!!!!

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Update7:75% erreicht! Und für alle, die mitpledgen gibts einen exklusiven Blick ins DEA DIA-Video, das auf den letzten Metern seiner Fertigstellung entgegensieht 🙂

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Update6: WAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!! 63%!!!!!! Und ich muss grad die ganze Woche und das Wochenende arbeiten! Aber uns fällt sicher was ein, was wir den Pledgern als Dankeschön geben können 🙂

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Update5: WAAAH! Ich habe gerade so den Exklusiv-Song für die 33% abgemischt, da sinds mal eben schon fast 40%! Hammer!

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Update4: Ein Viertel! Wie versprochen auch der zweite Download – und weil Pledge nur 30 Sekunden teasert gibts einen längeren davon auf Soundcloud 🙂

Badge

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Update3: Wow, keine Woche rum und wir stehen kurz vor den 20%! Und es gibt auch schon den ersten Gratisdownload für die Unterstützer – und sobald die 20% geknackt sind den zweiten 🙂

*Update2: Hurra! Wir sind gestartet! 🙂

*Update: Unser Projekt ist derzeit im „approval process“, der „bis zu einem Arbeitstag“ dauern könne. Dass ein Projektstart vor der Freischaltung geprüft wird haben wir überlesen (wenns irgendwo stand). Was doof ist, weil wir eigentlich gestern loslegen wollten. Aber egal, auf den Tag kommts nicht an.

Ob wir noch am Wochende starten können (also heute (Sonntag)) oder erst am Montag können wir leider nicht sagen – vermutlich wirds frühestens Montag. Was nicht schlimm ist, denn so bleiben noch ein oder zwei Tage mehr Zeit dafür, dass sich noch mehr von euch dort anmelden können. Und je mehr das sind, desto überzeugter dürfte Pledgemusic sein, dass wir das packen können…

Ein Trostpflästerchen: als Dankeschön fürs Mitmachen, Teilen und Weitererzählen gibts inzwischen hier den „Feuersang“ in einer unplugged-Aufnahme zum Download

Wir, also meine Band Singvøgel, werden ab 29.9.2012*
Oktober und November auf PledgeMusic eine 8-wöchige Crowdfunding-Aktion starten, die Druck & Pressung unseres neuen Albums „JETZT“ finanzieren soll.

Wir wagen das, obwohl wir wissen, dass die Chancen für eine kleine, unbekannte Band mit vielleicht grade mal rund 500 aktiven Fans weltweit sehr gering sind – man liest zwar in letzter Zeit ständig darüber, dass solche Kampagnen so toll funktionieren würden, wenn man aber mal genauer hinschaut, wer da dann wirklich erfolgreich war, stellt man schnell fest, dass das zu 99% schon im Vorfeld sehr bekannte Bands oder Leute waren/sind, die auf eine Bekanntheit zurückgreifen können, die auf „klassischem“ Wege – sprich: von einem großen Label mit entsprechender PR-Macht veröffentlichte und im Radio hoch und runter gespielte Alben – erreicht wurde.

Wir trauen uns das trotzdem, natürlich mit einem entsprechend „realistischen“ Einsatz, nämlich die reinen Produktionskosten der zu pressenden CD. Aufnahmen, Mix und Mastering wie auch ein Video haben wir – mit unglaublich großzügiger Unterstützung toller Leute wie unserem Produzenten Ingo Vogelmann oder dem Videokünstler George P. Schnyder, denn leisten hätten wir uns solche Profis zu regulären Konditionen nie können – schon selbst realisiert. Die Presswerk-Kosten (und das noch zu erstellende Artwork) packen wir aber beim besten Willen nicht mehr alleine.

Es wäre toll, wenn ihr uns beweisen würdet, dass auch eine kleine, unbekannte Band mit der Hilfe ihrer Fans es schaffen kann, eine professionelle Aufnahme auf eine professionelle Silberscheibe zu bekommen. Wenn DAS funktioniert, dann geht alles und noch viel mehr!

Wenn ihr uns unterstützen wollt, registriert euch dort und klickt auf unserem Bandprofil auf „folgen“, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Mehr Infos, was, warum und wieso haben wir in einem Blogbeitrag auf unserer Homepage zusammen gefasst: Die Fahndung nach dem Kraut

Wir hoffen also auf eure Unterstützung und würden uns sehr freuen, euch auf PledgeMusic wieder zu sehen 🙂

Und wer uns noch mehr helfen will, der verbreitet die Kunde wo und wann immer sie/er noch kann. Ob per Blogartikel, per youtube, per facebook oder twitter – je mehr Menschen, die uns mögen davon mitkriegen, desto besser.