Ha!

tagesschau.de: I’ve got rhythm, I’ve got brain…

[…] nach den Erkenntnissen schwedischer Wissenschaftler ist den Schlagwerkern Jahrhunderte lang Unrecht getan worden – zumindest denen, die den Takt halten können: Frederik Ullen vom Karolinska Institut und der Psychologe Guy Madison von der Umea-Universität haben eine Reihe von Testpersonen verschiedenen Rhythmen nachklopfen lassen und dann bei ihnen ein Intelligenztest durchgeführt. Ihre erstaunlichen Ergebnisse veröffentlichten sie jetzt im Journal of Neuroscience. Laut ihren Experimenten haben die Probanden mit der besten Taktsicherheit auch den höchsten Intelligenzquotienten. Doch nicht nur das – die rhythmisch Begabten haben zudem oft eine größere Menge an „weißer Substanz“ in den Teilen des Gehirns, der für komplexe Problemlösungen, Zeitmanagement und Planung zuständig ist. […]

So! Die Gitarristen gehen zum Heulen bitte hinters Haus.

😉

Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen auf dem diesjährigen Deutschen Anwaltstag

Cool:

Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen auf dem diesjährigen Deutschen Anwaltstag
Akkreditierung Pressevertreter

Berlin (DAV). Der diesjährige 59. Deutsche Anwaltstag (DAT), der vom 01. bis zum 03. Mai 2008 in Berlin stattfindet, steht unter dem Motto „Die Anwaltschaft – auf der Seite der Freiheit“. Was ist Freiheit ohne Sicherheit? Darüber wollen wir mit Ihnen nicht nur diskutieren, sondern für die angemessene und notwendige Sicherheit auch sorgen. Daher gelten für die Akkreditierungen von Pressevertretern erhöhte Sicherheitsvorschriften.

Zur DAT-Anmeldung bitten wir einen elektronischen Fingerprint, ein Ganzkörperfoto, den Einkommensnachweis (Steuerbescheide der letzten drei Jahre sind ausreichend) sowie ein polizeiliches Führungszeugnis mit einzureichen. Wir weisen schon jetzt auf Eingangskontrollen vor den Presseräumen hin und bitten deshalb Taschenmesser, Nagelfeilen und pulverförmige Gegenstände nicht mitzubringen. Flüssigkeiten können in der Pressestelle selbst eingenommen, sie dürfen daher nicht mitgebracht werden.

Wir bitten Sie ferner etwaige Fragen für die Pressekonferenz vorher zur Genehmigung schriftlich einzureichen.

„Mit Sicherheit denken wir an die Freiheit“, so DAV-Pressesprecher Swen Walentowski zur Erläuterung der Maßnahmen. Aufgrund der zahlreichen Sicherheitsgesetze und der verdeckten Ermittlungsmethoden sei es auch nicht überraschend, dass auch die Anwaltschaft sich dieser Maßnahmen bediene. Zudem würden ja heute Bürger auch massenhaft ihre eigenen privaten Daten preisgeben beziehungsweise jegliche Behörden auf Kontostammdaten oder Ähnliches zurückgreifen können. Die Sache sei damit „glasklar“.

Schließlich hält der DAV aber noch eine besondere Überraschung für die Pressevertreter bereit: Wegen der erforderlichen Leibesvisitation wird es nach Geschlechtern getrennte Eingänge geben. Jedoch besteht freie Eingangswahl.

Pressemitteilung des Deutschen Anwaltvereins vom 01.04.2008

Out of order

Neben meiner eh schon nicht ganz fitten Gesamtstimmung hat es mich nun wohl auch endlich mal gesundheitlich erwischt. Eigentlich wollte ich ja über die Feiertage mal etwas ausführlicher über die Musikmesse berichten (das waren nämlich zwei echt prima Tage mit tollen Leuten) und überhaupt ein paar Sachen machen, die ob der vergangenen recht stressigen Wochen liegen geblieben sind, aber scheinbar spinnt mir die Stirnhöhle und ohne Tonnen von Dopingmitteln kann ich kaum gradeaus gucken, geschweige denn länger als ein paar Minuten am Stück in einen Monitor.

Somit verweise ich auf den ausführlichen Bericht auf dem Singvøgel Weblog von Karan, dem ich nichts hinzuzufügen habe außer einem dicken „me too“.

Und jetzt hau‘ ich mir nochmal eine Ibuprofen rein und leg‘ mich wieder hin. Bis die Tage.

Wortbruch?

Ich halte jeden Politiker, der angesichts der Entwicklungen in Hessen von „Wortbruch“ faselt und so tut, als sei das jetzt was ganz ganz arg furchtbar schlimmes, was da passiert „auch gegenüber dem Wähler“, für entweder dumm als wie eine Scheibe Toastbrot oder heuchlerisch wie ein… öhm… wie ein… Politker (sorry, mir fällt nix heuchlerischeres ein, irgendwie ein blöder Vergleich, ich geb’s ja zu).

Bayern hat ein 8-jähriges Gymnasium, die MwSt wurde um 3% erhöht, diverse Versprechen wurden einfach „vergessen“, „Niemand hat die Absicht, einen Überwachungsstaat einzurichten“, usw. usf. – was soll also das Geheuchel?

Soll die SPD in Hessen etwa mit dem „Wo kann ich hier gegen Ausländer unterschreiben“-Koch Groß-koalieren? Sorry, aber wie ich die SPD-Wähler einschätze dürfte ihnen das als das größere Übel vorkommen, auch wenn ich diese Links-Paranoia, die ich auch bei manchen SPD-lern sehe, nicht einschätzen, weil nicht nachvollziehen kann. Muss was mit dem Lafontaine zu tun haben, denke ich, und ist damit IMO was persönliches. Und damit auch eher irrational.

Nochmal Kochs ausländerfeindliche, stumpf-braun anmutende Wahlkampfstrategien, sorry, anders kann ich die nicht sehen, belohnen? Das geht ja wohl garnicht! Und sonst? FDP will nicht (um dann am lautesten „Kommunisten!“ brüllen zu können und sich McCarthy zurückzuwünschen), mit CDU wollen die Grünen nicht (in Hessen haben die wenigstens noch ein paar Prinzipien), also was?

Mal davon ab, dass ja auf Bundesebene eindrucksvoll demonstriert wird, was eine große Koalitze anrichten kann, schon wenn sie sich nur „stets bemüht“.

Jedenfalls: ich habe genügend Kritikpunkte an jeder Partei und an jedem Politiker. Aber „Wortbruch“ wäre so ziemlich der letzte Vorwurf den ich brächte – ich mag idealistisch sein, manchmal auch naiv, aber ich bin kein Phantast und will mich auch nicht lächerlich machen.

Im Gegensatz zu denen, die da im Moment so lautstark rumheucheln. Aber das sind ja dann auch zumeist Politiker. Sowas gehört in deren natürliches Handlungsrepertoire. Wie Dinge zu versprechen, egal ob sie sich daran halten wollen. Oder, wie im momentanen Falle: halten können. Wenns Stimmen brächte verspräche jeder Politiker jeder Coleur auch einen sonnigen Sommer und weiße Weihnachten. Und niemanden würd’s wundern. Oder?

Zeit zum Rumspielen

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Heute und Montag habe ich mir endlich frei nehmen können und habe es genossen, nach drei sehr anstrengenden Wochen Arbeit dafür, dass es auf der CeBIT nun wenigstens einen Stand geben wird, der richtig gut aussehen wird, erst mal kräftig auszuschlafen und dann einfach mal ohne irgendwelche Corporate-Design-Grenzen und sonstigen Zweckgebundenheiten in Photoshop rumzuspielen und völlig stumpf einen Haufen verschiedener Bearbeitungen eines Fotos rauszupfeffern.

Just for fun.

(Alle auf einen Blick: Click)

Abgelaufene CP1700 Tintenpatronen von Hewlett Packard wieder zum Funktionieren bringen

Nachdem ich mich letztens mit meinem Drucker, ein HP cp1700 Tintenpisser, herumärgern musste, weil er meldete, dass die Tintenpatronen „abgelaufen“ seien und die Arbeit verweigerte, obwohl jene Patronen noch zu mindestens einem Viertel voll waren, so dass ich Patronen austauschen musste, die einen Tag vorher noch klaglos funktioniert hatten, habe ich über die Kommentare zu meinem letzten Eintrag zu dem Thema in einem Forum eine Lösung gefunden, die ich jetzt ausprobieren konnte, weil die nächste Patrone glaubte, mich verscheißern zu können.

Der CP1700 hat eine eingebaute Batterie, die wohl sowas ähnliches ist wie die Batterie in einem Mainboard. Die versorgt offensichtlich einen Chip mit Strom, der Zeit „zählt“ oder sich merkt, wann Patronen gewechselt wurden oder was auch immer der tut, um dafür zu sorgen, funktionierendes Gerät einfach abzuschalten – aber den man durch Abklemmen von der Stromversorgung wieder zurücksetzen kann.

Ich erlaube mir hier im Folgenden, eine ausführliche Anleitung mit ein paar Fotos zum Besten zu geben, wie man es anstellt, dem HP cp1700, bzw seine Tintenpatronen, wieder zum Laufen zu kriegen, wenn diese(r) die Arbeit wegen „abgelaufener Tintenpatronen“ glaubt verweigern zu müssen. Denn ich halte es nach wie vor für eine Frechheit, dass mich Hewlett-Packard scheinbar zwingen will, funktionierende Geräteteile, für die ich Geld bezahlt habe, gegen neue auszutauschen, obwohl sie noch prima funktionieren. Würden. Abgelaufene CP1700 Tintenpatronen von Hewlett Packard wieder zum Funktionieren bringen weiterlesen

Heimat

[…] Geführt von geklonten Patrioten,
im nationalen Krampf.
Kandidaten im Doppelpack,
blonde Gattinnen grinsen zum Tanz.
Die Lage verfahren, das Schiff fast versenkt.
Die Band spielt, „Oh wie ist das schön.“

Ablenkungsmanöver werden durchgeführt,
die im Dunkeln sind werden übersehen.
Das obere Deck feiert sich ohne Not,
gesichert durch Kontrolle total.
Der Lauschangriff läuft, Spitzelprämien gezahlt.
Für die im Unterdeck gibt’s kein Rettungsboot. […]

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