… scheint Obama die Sache ja tatsächlich ziemlich Ernst zu meinen…
(mal gleich das Blog verlinken, scheint mir doch interessant zu werden)
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Es zeigt immerhin, dass es tatsächlich Politiker gibt, die das Internet wirklich verstehen (wenn auch leider nur in den USA).
http: //change.gov/agenda/energyenvironment/
aber das ist ja wohl nicht das wahre … nunja, ökologische politik hat ja wohl auch keiner erwartet.
Naja, setz das mal in Relation mit der „Energiepolitik“ die letzten 8 Jahre. Und verkauf‘ in Amiland „Ökologie“ als etwas erstrebenswertes (und nicht als etwas „nötiges“, dann kriegst du vielleicht sogar was durch. Wenn der Nutzen also plötzlich nicht mehr „nur“ ein ominöses, und damit vom Einzelnen nicht erfassbares „in 100 Jahren kann der Mensch auch noch auf diesem Planeten überleben“ ist sondern ein „das bringt Jobs und Wohlstand, wenn man auf fortschrittliche Techniken umschwenkt“, mit dem jeder, der Angst um erstmal sein ökonomisches Überleben hat und hier direkt als Einzelperson in einer Kosten-Nutzen-Analyse angesprochen wird, die auf das eigene Leben umsetzbar/beziehbar ist, dann geht es einen an und dann kann „man auch als einzelner was tun“ – ja, „will“ sogar. Ich finde der macht das ganz geschickt, denn du musst bedenken, wie viele der Leute drauf sind, die da plötzlich bewusst über ihre Verbräuche und Umgebung nachdenken sollen.
Ich halte die aufgezählten Punkte für das Amerika, das in den letzten Jahren stets so tat (und seinen Bürgern auch immer wieder so vorlog, bis viele es glaubten) als ob es weder Klimaprobleme noch Resourcenprobleme gäbe, für beinahe revolutionär, muss ich sagen.
Und im Gegensatz zu den deutschen (und europäischen) „Wir einigen uns darauf, dass wir uns bis in 10 Jahren stark bemüht haben werden, darüber nachzudenken, was wir in 20 Jahren besprechen könnten um vielleicht in 50 Jahren das zu erreichen, das wir in 30 Jahren beschließen könnten“ – Lippenbekenntnissen sind das doch recht konkrete Ziele – wenn die das wirklich durchgezogen bekommen hat D und EU seinen Vorreiterruf (der ja auch nur eine Fasade ist, ich sehe da wenig reale Substanz dahinter) mal gehabt. Denn den haben „wir“ letztlich nur, weil wir wenigstens so tun als ob, während Amis und Chinesen etc. nichtmal das taten. Aber gegen reale Taten stinkt man als reiner Maulheld dann freilich doch schneller ab als man „Verlust der Marktführerschaft“ sagen kann.
ok, da geb’ich dir recht. in relation zum durchschnitts-amerikanischen politiker ist das revolutionär. ok, fast so revolutionär wie die evolutoionstheorie für amerikanische christen, aber immerhin…