Der Zustand des hiesigen Journalismus

… ist ja schon länger unter aller Sau und bleibt es wohl auch angesichts des ach so wichtigen G8-Gipfels, der soooo superwichtig ist, dass man den ganzen Tag live berichten muss, aber offensichtlich dennoch nicht wichtig genug, um wenigstens hier endlich doch mal wieder zur Abwechslung wenigstens einigermaßen seriösen Journalismus zu betreiben. Das Gegenteil ist der Fall, man scheint sich da beim „seriösen Journalismus“ gegenseitig mit Enten, Missdeutungen und Fantasiestories überbieten zu wollen.

Nicht dass das was neues wäre oder ich ernsthaft was anderes erwartet hätte.

Aber jetzt weiß ich auch wie sowas kommt

Aber zum Glück gibts diese völlig unseriösen Internettagebücher, da kann man sich wenigstens informieren, was wirklich so los ist rund um G8. Und weiß meist schon Bescheid, wärend die „seriösen“ noch teils Tage lang ihre Falschmeldungen voneinander abschreiben.

Allerdings kann allzu wüster Gammeljournalismus noch richtig Ärger machen. Wie gesagt, wenn ich wissen will, wie’s wirklich war les‘ ich Blogs von Leuten, die wirklich vor Ort waren

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