5 Gedanken zu „Geschichte in Photos

  1. Du siehst das richtig. Die Farbfotos sind alle von Bundesregierungsangestellte gemacht waren in der FDRoosevelt Zeit, teilweise als Arbeitsprogramm, teilweise aus sozialpolitisch-u.o. Kriegsmoral-propagandistischen Gruenden. Die anderen wurden zwar von einer Nachrichtendienst gemacht, sind aber in die Library of Congress Sammlung gekommen (Bundesarchiv), und sind vielleicht auch zu alt um „copyright“ zu haben.

  2. „worden“, nicht waren. Danke auch fuer den Link.

    Ich fand diese Fotos faszinierend — auch die Schwarz-Weiss Fotos, die Streiks, Proteste, Strassenszenen usw. schildern. Uebrigens — „Propaganda“ kann zurueckbeissen: es gibt einige Bilder von den Japanisch-Amerikanischen KZs die in Kalifornien und Oregon errichtet wurden. Die Leute laecheln zwar und wurden nicht verhungert usw., aber es war trotzdem eine Schande.

  3. Ja, die Propaganda-Bilder sind auch interessant. Persönlich fasziniert mich bei sowas aber auch abgebildeter Alltag, grade auch „in der Provinz“ – das setzt einem den Maßstab wieder grade, wenn man sich im kurzfristigen Tagesgeschehen zu verlieren droht und Dinge, die im Fluss der Zeit eigentlich Kleinigkeiten sind, zu Riesen aufbläht.

  4. Seltsam Karan – das Gefühl einer Vergangenheit in schwarz/weiß hatte ich nie. Aber das liegt wohl an meine persönichen Wahrnehmung: Ich neige dazu, zu s/w-Bildern Farben „hinzuzuphantasieren“. Es ist tatsächlich so, dass ich manche Schwarzweißfilme, wenn ich mich an sie erinnere, in der Erinnerung „in Farbe“ sehe. Sozusagen eine Nachcolorierung der Vergangenheit. 😉

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