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* Die Sperrinfrastruktur steht sowohl bei den Providern als auch
beim BKA: „»Die Fachabteilung kann jederzeit loslegen«“.
* Um Inhalte zu löschen, will das BKA per Fax Kontakt zum technischen Ansprechpartner aufnehmen, der für die Domain bei der Registrierung angegeben wurde. Dann muss die Löschung aber auch erfolgen, sonst müsse man „»davon ausgehen, dass hier strafbares Handeln gewollt ist«“.
* Das BKA ist dabei, durch Hinweise, eigene Recherchen und andere Quellen eine Sammlung von Adressen für die künftige Sperrliste aufzubauen.
* Die Adressen auf den Sperrlisten will das BKA nach eigenem Bekunden „»täglich neu evaluieren« -
"Die Piratenpartei hat ein neues prominentes Mitglied. Die frühere Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Angelika Beer, habe ihren Beitritt zum Landesverband Schleswig-Holstein erklärt, teilte der Bundesverband der Piratenpartei mit. Aufgrund der Übereinstimmung bei den Kernthemen sei der Politikerin die Entscheidung für eine neue politische Heimat leicht gefallen. Die 52-Jährige habe die Piratenpartei bereits im zurückliegenden Wahlkampf unterstützt.[…]"
Kurze Statusanzeige
links for 2009-11-21
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"[…]Herr Moskowitsch von Constantin-Film erklärte dann sogleich, dass sie jetzt die totale Abschreckungsstrategie fahren und Massenabmahnungen verschicken. Herr Leonardi von der GVU, der für Thomas Menne eingesprungen war, erklärte den Leuten die technischen Details und sprach sich neben allem was Herr Stockinger schon gesagt hat, gleich auch für eine Sperre von „kino.to“ in bester Zensursula-Manier aus. Letzterer wurde auf dem Diskussionpanel dazu auch gleich mit dem Koalitionsvertrag konfrontiert, der Netzsperren ablehnt und meinte er würde sein bestes tun um das aufzuweichen. Herr Höss von Bavaria-Film erklärte, dass sie ebenfalls die Strategie „Abmahnwelle“ fahren und findet es bestürzend, dass es in der EU tatsächlich Leute gibt die meinen, eine Netzverwertung kann man nicht innerhalb von Territorialgrenzen aufziehen, schon gar nicht in der EU[…]"
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Irrsinn: Von der Finanzierung von Konzerten, und damit auch der (gleichzeitig erhöhten) GEMA_Gebühr für diese, will die GEMA zusätzlich auch noch was abhaben??? "[…] dass künftig zusätzliche Einnahmen durch Sponsoring und Werbung einen geldwerten Vorteil darstellen und damit ebenfalls in die Berechnung der Vergütungshöhe mit einzurechnen seien […]"
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(schon älter, aber jetzt erst gefunden) "[…] Die Gema ist in ihrer heutigen Form weder zeitgemäß noch hilfreich. Transparente Strukturen und Ausschüttungen, die Auflösung der unsäglichen Unterteilung von E- und U-Musik und das Nichtgängeln von Nicht-Gema-Mitgliedern sind die mindesten Forderungen, die man an sie stellen kann.[…]"
links for 2009-11-20
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„There I was on a July morning,
looking for love…“
links for 2009-11-19
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"[…] Die Piratenpartei setzt sich aus handlungsorientierten Leuten zusammmen, die in der von Internationalität geprägten gemeinsamen Arbeit im Raum der technischen Machbarkeit bereits Kooperationsverfahren ausgelotet und getestet haben, von denen die etablierten Parteien nur träumen können.
Entscheidungen im technischen Raum werden nach rationalen Kriterien gemeinsam sehr schnell und effizient getroffen, länger diskutiert, sehr viel länger diskutiert, wird tatsächlich nur dann, wenn die Freiheitsgrade des Problems Entscheidungsnotwendigkeiten über das grundsätzliche Festlegen einer Route beinhalten. […] Basis hierfür ist ein ganz grundlegendes Bewusstsein über die Tiefenstruktur des Netzes, das sich jenseits der vordergründig wahrnehmbaren "Benutzeroberflächen" generiert und das, über den rein technischen Aspekt hinaus, die Teilnehmer explizit in die Netzstrukturen mit einbezieht.[…]"
links for 2009-11-18
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"Wie sich deutsche Medien die vielzitierte qualitativ hochwertige Berichterstattung vorstellen, für die sie am liebsten auch im Internet Gebühren verlangen würden, zeigt die aktuelle Kampagne gegen den Parteivorsitzenden der Linken Oskar Lafontaine. Der soll, so munkelt es aus dem SPIEGEL, eine Affäre mit der „scharfen Kommunistin“ (FAZ) Sahra Wagenknecht haben. Bereits im Vorfeld spielten sich dabei Bunte, Focus, FAZ und SPIEGEL munter die Bälle zu. In einer waghalsigen Mischung aus Spekulation, Wiedergabe von Hörensagen und seichtem Altmännerwitz will man Oskar Lafontaine auf diese Art und Weise Wählerbetrug nachweisen. Von der Realität wurden die Schmierulanten derweil bereits eingeholt […]"
links for 2009-11-17
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"Ohne Prozess henkte die Gestapo vor 65 Jahren eine ganze Gruppe Kölner Jugendlicher – der jüngste war 16 Jahre alt. Die "Edelweißpiraten" hatten sich anfangs nur mit der HJ geprügelt, später Anti-Kriegs-Parolen gemalt – doch dann gingen einige in den Untergrund und töteten Nazi-Funktionäre. …"
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"Mit dem so genannten \"Wachstumsbeschleunigungsgesetz\" will die schwarz-gelbe Bundesregierung Firmen und Reiche entlasten. Es soll heute erstmals beraten und schon zum 1.1.2010 wirksam werden. […]"
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" "[…] There is a lot at stake. Civil rights, privacy, rules for
injunctions and damages against businesses and individuals, chilling of
speech, the first sale doctrine, the global movement of medicines and other commodities, etc, will all be impacted by this ridiculously secret negotiation.
Earth to politicians — you work for us, not the International Chamber of Commerce. Make this negotiation public!"
Remember, remember…
People should not be afraid of their governments…
links for 2009-11-01
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Deutsches Wörterbuch von Grimm, Mittelhochdeutsche Wörterbücher Benecke, Lexer, Gärtner, usw.
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"Gegen eine Demokratisierung von Information steht immer dasselbe alte Ressentiment: Wenn das alle machen würden! Was so isoliert empörend wirkt, ist tatsächlich nur die Waffengleichheit mit BILD und Spiegel."
links for 2009-10-21
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"Google will soon launch a music service, we’ve heard from multiple sources, and the company has spent the last several weeks securing content for the launch of the service from the major music labels. One source has referred to the new service as Google Audio. […]"
Man kommt zu nix
Keine Ahnung was grad los ist, aber ich komm einfach mit den paar Stunden, die so ein Tag nur hat, so was von überhaupt garnicht hin…
Aber dann haben die Wähler wirklich was bewirkt!
„Wenn ich ein demokratisch denkender Mensch bin, dann gehe ich wählen, und wähle irgend jemanden, der möglicherweise die etablierten Parteien ärgert. Ich mache nun, entschuldigen Sie, etwas Kabarettistisches, ich sage, die Piratenpartei bekommt 5,1 Prozent. Stellen Sie sich das mal vor, was für ein Entsetzen bei den etablierten Parteien! Aber dann haben die Wähler wirklich was bewirkt!“
Ulrich Wickert
links for 2009-09-23
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[…] Ich höre mit, wie man über den in der Krise wiederentdeckten „Markenkern soziale Gerechtigkeit“ spricht, nippe an meinem Glas. „Ein fragwürdiges Wort“, gebe ich ungefragt zu bedenken. „Kräuseln sich da nur mir die Haare? Das ist Marketingsprache!“ Die kleine Gruppe aus Werbern und Politiker-Mitarbeitern, in deren Gespräch ich mich eingemischt habe, grinst unsicher, nickt mir zu, setzt das Gespräch fort. Klingt dieser Begriff nur in meinen Ohren so falsch? Es wird, so scheint mir, der sozialen Gerechtigkeit nicht gerecht, als Markenkern herhalten zu müssen, als strategische Komponente, Verpackungsbotschaft für ein Produkt. So werden Werte zu Werbung: ent-wertet. Tickets to nowhere. Und die Verpackung übernimmt. So wird die Partei zum Produkt, macht sich selbst zur Ware. Das ist pure FDP! „Wer den Beweggrund einer Partei in Warensprache packt, verkauft sie. Meistbietend.“ […]
Noch ein schöner, als Antwort…
…auf dieses (im übrigen schlicht gelogene) Popper-Rechtfertigungs-Teil der FDP:
Ich bin Pirat
Letztenendes muss man irgendwann konsequent sein und Farbe bekennen – und immerhin haben sie ja exakt „meine“ Farbe… 😉
I’m mad as hell
and i’m not gonna take it any more!
(das Teil auf deutsch mit etwas sonderbarer – aber auch nicht unpassender – Übersetzung für „Mad as hell“)