Archiv der Kategorie: Fremdlesen

links for 2010-09-03

  • "Fazit des VBIO: Sarrazin hat die grundlegenden genetischen Zusammenhänge falsch verstanden – seine Aussagen beruhen auf einem Halbwissen, das nicht dem Stand der Evolutionsforschung entspricht."
    (idw – Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland, 03.09.2010 – DLO)
  • […] Bosbach wie auch die veröffentlichenden Medien erwähnen nicht die genauen absoluten Zahlen derer, die zu Sprachkursen verpflichtet werden müssen. Nehmen wir an, wir haben eine Grundgesamtheit von 1.000 Menschen, die in Deutschland leben und kein Deutsch sprechen. Wenn von diesen Menschen lediglich zehn verpflichtet werden müssten, einen Sprachkurs zu belegen, 990 das aber freiwillig tun, dann würden schon drei Verweigerer (die vielleicht aus ganz anderen Gründen als mangelndem Integrationswillen nicht zum Kurs erscheinen), 30% ausmachen. […]
  • […]Viel skandalöser ist die Aufnahme, die sie erfahren. Wieso eigentlich muss so ein Machwerk, statt ignoriert zu werden, über den „Spiegel" verbreitet, in Talk-Shows popularisiert werden, […]? Natürlich, weil die Blattmacher wissen, dass es einen gesellschaftlichen Echo-Raum für die kalte Menschenfeindlichkeit gibt, die Sarrazin zum Ausdruck bringt. Weil es Milieus gibt, in denen dieser Rassismus längst schon blüht. Weil die Wortführer dieser Milieus, […], der schrägen Auffassung anhängen, sie würden von der „politischen Korrektness" verfolgt und die sich deshalb mit dem Attribut schmücken, sie würden „unterdrückte" Meinungen äußern, dass es Mut bräuchte, „Klartext" zu reden, und sie diesen Mut aufbrächten. […] Nein, man muss nicht mutig sein, um andere Menschen zu beschimpfen. Mit der ostentativen Freude daran, andere Menschen verachten zu können, kommt man heute auf Bestsellerlisten. Dummheit ist, wenn schon nicht erblich, dann in jedem Fall einträglich.
  • Thilo Sarrazins Äußerungen zu Judengenen und zur ganz natürlichen Dauerverdummung der Deutschen durch Moslems und anderes ihm anscheinend eher fremden Zeugs sind von einer solchen Idiotie geprägt, dass es ähnlich sinnvoll wie bei Eva Hermanns Autobahn-und Loveparadegeschichten ist, sich damit ernsthaft auseinanderzusetzen. Es wäre also das Allereineinfachste (und Sinnvollste), jemanden wie Sarrazin blubbern zu lassen und ihm dabei zuzusehen, wie er „” ebenfalls wie Eva Hermann „” irgendwann mal auf dubiosen Webseiten wirre Kommentare schreibt oder bei NPD-Stammtischen in Mecklenburg-Vorpommern als aufrechter Deutscher gefeiert wird. Die Sache ist in Demokratien doch ganz einfach: Sarrazin darf das natürlich sagen und schreiben „” und ich kann das widerlich finden.
    Das ist allerdings nicht so einfach, […]

links for 2010-09-02

  • "[…] Frei erfun­dene Fak­ten, wie Thilo S. sie in die Welt setzt, sind ein Pro­blem für öffent­li­che Dis­kurse. Wenn ein Abgleich mit der Rea­li­tät es nicht mehr erlaubt, Argu­mente zu wider­le­gen, wer­den Dis­kus­sio­nen belie­big. Das stär­kere Argu­ment zeich­net sich nicht län­ger durch Plau­si­bi­li­tät son­dern nur noch durch Laut­stärke aus. Je stär­ker eine Trut­hi­ness im Reso­nanz­kör­per der Öffent­lich­keit wie­der­hallt, je gefüh­li­ger und kna­cki­ger sie viel­leicht Vor­ur­teile bedient, desto mehr wird sie zur Wahr­heit. Schnell wird ein frei erfun­de­nes Dik­tum in den Struk­tu­ren der moder­nen Auf­merk­sam­keits­öko­no­mie tat­säch­lich psy­cho­lo­gi­sche Rea­li­tät.[…]"

E-Post-Brief geht mal garnicht

Es erscheint mir mehr als ratsam, keinesfalls bei E-Post mitzumachen, nicht nur, aber auch schon wegen dieser Klausel in den AGBs, denn diese Zustell-Zeitpunkt-Sache da ist nicht bloß lächerlich wie viele andere Behauptungen in deren Werbung, sondern in Zeiten, in denen das Handy an der Firmensteckdose aufzuladen schon ein fristloser Kündigungsgrund sein kann oder Abmahnungen und ähnliches mit Fristen von grade mal 24h versehen werden o.ä. richtig gefährlich:

[…]Der Nutzer wird daher aufgefordert, mindestens einmal werktäglich den Eingang in seinem Nutzerkonto zu kontrollieren. Von einer regelmäßigen Kenntnisnahme eines E-POSTBRIEFS mit elektronischer Zustellung durch den Privatkunden ist daher spätestens am Werktag nach Eingang im Nutzerkonto auszugehen. Beim Geschäftskunden ist von einer regelmäßigen Kenntnisnahme bei Eingang innerhalb der üblichen Geschäftszeiten am gleichen Werktag auszugehen, ansonsten mit Beginn der Geschäftszeiten am darauf folgenden Werktag.

Der Kunde muss täglich einmal seinen E-Mail-Eingang überprüfen – auch im Urlaub. „Ein weitgehender Eingriff in den Lebensbereich der Kunden“, so Udo Vetter. Eine selbst definierte Regelung der Deutschen Post AG, die beim normalen Postbrief nicht so eng gefasst werde. Vetter vermutet, hier möchte die Post ihren Service vor allem für Großkunden aufwerten, nach dem Motto: „Verschick doch Deine Kündigungsfristen über uns – wenn ein Kunde im Urlaub seine Mails nicht checkt (und das werden die Wenigsten), dann hat er halt Pech gehabt!“ […]“

Wem das nicht reicht: Richard Gutjahr hat noch ein paar Gründe mehr gefunden, z.B., dass eine gelöschte Mail mitnichten gelöscht ist, also vergleichbar wie „Real“-Briefe postlagern lassen, sie nur auf dem Amt einsehen (OK, eine Kopie machen und mitnehmen) und wenn ich sie wegwerfen will werden sie halt meinem Zugriff entzogen, sozusagen in eine andere Schachtel gesteckt. Natürlich hat Vater Staat auch einen Generalschlüssel und kann mein Postfach theoretisch jederzeit durchsehen, nicht nur mal einen einzelnen Brief sondern die komplette Konversation (inklusive angeblich gelöschter, die kann ja nur ich nicht mehr sehen) einer nicht näher definierbaren Zeit. Und noch viel mehr Zeug, wo man sich nur noch an den Kopf langen kann, wenn man das mal durchdenkt, was das alles bedeutet, handelte es sich um echte, also materielle, Briefe.

Nachtrag: Achso, und wer denkt, dass die andere Bürokratie-Monströsität „DE-Mail“ einen Deut besser wäre: Das ist sie natürlich nicht. (via Jens)

Muss man sich auch gar nicht lange fragen – und auch kein Verschwörungstheoretiker sein – warum eine Mail, die über Server laufen soll, auf die Ermittlungsbehörden mehr oder weniger unbegrenzten Zugriff haben, nicht so verschlüsselt sein soll, dass sie dort nicht entschlüsselt werden kann sondern erst beim eigentlichen Empfänger. Denn nein, technisch notwenig ist eine solche Entschlüsselung freilich nicht. Sonst würden die vielen schon verfügbaren Verschlüsselungsmöglichkeiten ja nicht schon seit Jahren funktionieren.


Was Duke sagt…

…hab ich nichts hinzuzufügen.

[…] Dem BP-Häuptling Tony Hayward möchte man einen ordentlichen Schuss Maschinenöl in die Suppe spritzen: Es ist doch so viel Suppe und so wenig Öl – das wirst du doch noch löffeln können, alter Stinkstiefel?! Nichts aber bringt die Giftschwaden aus dem Wasser, und die schwarze Milch des Todes sprudelt, sprudelt und sprudelt: Rohrbruch der Zivi’sation. Tut mir leid, Korallen. Entschuldigung, Schildkröte. Wir wollten es nur warm haben. Und ein bisschen Auto fahren. Vielleicht ein bisschen viel. Wir haben es halt gern quadratisch, glatt und glänzend. Wir können nicht mehr viel anfangen mit dem, was wächst, blüht und vergeht. Bei uns wachsen nur Neurosen. Und Metastasen. Die vergehen nicht, sondern bringen uns um. Deshalb sind wir höchstens noch für Wirtschaftswachstum. Denn das machen wir selber – auch wenn wir es genausowenig beherrschen wie irgendetwas anderes. Das Kreuchen und Fleuchen der vielen Wabbler und Wubbler, von denen wir kaum die Namen kennen, ist uns bestenfalls noch Bildschirmschoner-Deko bei der TV-Naturdoku zur Freizeitentspannung im zahlenfixierten B. Wusstsein. Wieviel Profit hast du heute? Was bist du wert auf dem Markt? Was bringt mir das, über so etwas – oder überhaupt irgendwas – nachzudenken? It’s the economy, stupid. ZÄHLT sonst irgend was? […]

Star Wars auf altnordisch!!

Oh, ist das klasse, oh ist das toll, ich krieg mich ja nicht mehr ein! Star Wars als altnordische Saga!

Þat mælti mín móðir,
at mér skyldi kaupa
fley ok fagrar árar
fara á brott með jeðum,
standa upp í stafni,
stýra dýrum xwingi,
halda svá til hafnar,
hǫggva mann ok annan

Und in den Kommentaren finde ich sogar noch ein anderes, ähnliches Projekt, mit der gesamten Saga!

Die LOGA SAGA LOPTGENGILS erzählt die gesamte Geschichte von Episode I bis VI. Großartig!

Þat vas fyr löngu
á Þorra vegi
langt ok langt heðan…

Die direkten Reden sind ja klasse – hier z.B. Darth Vader zu Obi Wan im Todesstern, Episode IV, vor dem für Herrn Wan körperlich ziemlich tödlich verlaufenden Duell:

Veiðir kvað:

„Kom þú heill Óbbi,
minn aldavinr!
Vastu meistari minn
þás mœttumsk áðr;
en hykkat nú,
at halr komi,
þótt dáðafullr,
nema dauðr, heðan.“

Ich bin begeistert…

Karan FAWMt wieder – und Duke diesmal auch

Nachdem Karan letztes Jahr das erste Mal beim „February Album Writing Month“ mitgemacht hatte und das so gut lief, dass wir bis heute noch nicht ganz hinterher gekommen sind, alle tollen Songs, die sie in den paar Tagen ausgeworfen hat, für die Singvøgel umzusetzen, ist es wieder Februar, der diesjährige FAWM geht los und Karan ist wieder dabei und lässt „die lyrische Sau raus“.

Und sie startet auch schon gleich am ersten Tag durch und hat den ersten Song schon hochgeladen.

Nachtrag: Oh schön, Duke macht auch mit 🙂 Nur für mich ist der Februar der denkbar schlechteste für sowas, weil ich den ganzen Monat mit Arbeit zugeschüttet sein werde wie kaum wann anders im Jahr 🙁

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links for 2009-12-05

  • "Die Reaktion auf technische Neuerungen folgt in Medien und Privatleben ähnlich vorgezeichneten Bahnen. Das erste, noch ganz reflexhafte Zusammenzucken ist das »What the hell is it good for?« (Argument eins), mit dem der IBM-Ingenieur Robert Lloyd 1968 den Mikroprozessor willkommen hieß. Schon Praktiken und Techniken, die nur eine Variante des Bekannten darstellen – wie die elektrische Schreibmaschine als Nachfolgerin der mechanischen -, stoßen in der Kulturkritikbranche auf Widerwillen. Noch schwerer haben es Neuerungen, die wie das Telefon oder das Internet ein weitgehend neues Feld eröffnen. Wenn es zum Zeitpunkt der Entstehung des Lebens schon Kulturkritiker gegeben hätte, hätten sie missmutig in ihre Magazine geschrieben: »Leben – what is it good for? Es ging doch bisher auch so.« […]"

links for 2009-11-30

  • "Ginge es nach dem Willen der Abmahnindustrie, würden legale Downloads urheberrechtlich geschützter Werke bald der Vergangenheit angehören. "Turn Piracy into Profit" ist ein mittlerweile oft gehörter Slogan geworden. Es ist nämlich wesentlich lukrativer, die Werke in Tauschbörsen zu veröffentlichen und zu warten, bis sie weiterverbreitet werden. Für die daraus resultierenden Abmahnungen gegenüber den Tauschbörsennutzern wurden Geschäftsmodelle entwickelt, die sich am äußersten Rand der Gesetzgebung bewegen. […]
    Basierend auf Informationen des Portals gulli.com und des Blogs des Rechtsanwalts Thomas Stadler ist die folgende Zusammenfassung entstanden, in der die Arbeitsweisen der Abmahnindustrie genauer dargestellt werden. […]"

links for 2009-11-29

  • "[…] Das Internet ist die bedeutendste Erfindung des zwanzigsten Jahrhunderts: eine friedliche Revolution im Geiste der Dezentralisierung, die größte Stimulation, die der Weltgeist je erfahren hat.[…] Und doch konnte man hierzulande – nach den Invektiven staatlicher Stellen und mächtiger Lobby-Verbände – letzthin den Eindruck gewinnen, es handele sich um einen Tummelplatz von Räubern, Terroristen und Triebtätern. Nicht nur die Netzgemeinde argwöhnt, dass es bei der rhetorischen Degradierung des Internets zum digitalen Bahnhofsviertel darum ging, den staatlichen Zugriff auf das System zu erleichtern.
    Dafür spräche jedenfalls, dass man mit Ursula von der Leyen die medial unbedarfteste Person der Regierung vorgeschickt hatte, um die Kontrolle des Internets mittels zensierender Sperren vorzubereiten. Dafür spräche auch, dass es inzwischen einen weltweiten Trend der Rückholung des Internets in die nationalen Sphären gibt, beinahe immer legitimiert mit der Abwehr von Kriminalität.[…]"

links for 2009-11-25

  • "[…] Die Aufmerksamkeit hat auch damit zu tun, dass die Bürger spüren, dass sie getäuscht werden, dass die Politiker auf Ihren Nasen herumtanzen. Dass diese gewählten Volksvertreter tun, was sie wollen.
    Schäuble hat öffentlich und wissentlich den deutschen Bundestag belogen, nämlich, dass er den Waffenhändler Karl-Heinz Schreiber nur EIN mal getroffen habe, 1994 in einem Hotel im Bonn. Dabei hat er gleich ,,vergessen“, dass er am Tag danach von der gleichen Person 100.000 Mark in Bar in seinem Büro bekam.

    Wie kann so eine Person Finanzminister werden, mitten in der Krise, wo Banken mit 500 Milliarden Euro gerettet werden? Jemand, der lügt, der Aufklärung behindert, der Schmiergeld annimmt, ist der geeignet, um die Finanzen des grössten EU-Landes zu verwalten? […]"

  • "Auch Österreich, Finnland und Frankreich wollen ihren Widerstand aufgeben. Damit können die USA auch künftig auf Überweisungen und andere private Bankverbindungsdaten zugreifen […]"
  • "Eine der größten Geheimniskrämereien der neueren deutschen Politik beginnt sich zu lichten. Die deutsche LKW-Maut, trotz weltweit ausbleibender Aufträge von Politikern gern als "Exportschlager" gefeiert, offenbart sich im Detail als großes, gut funktionierendes Geldverschiebesystem, von dem Staat und Mautbetreiber gleichermaßen profitieren. Das jedenfalls legen etliche Dokumente zum Public-Private-Partnership-Projekt nahe, die Wikileaks in diesen Tagen veröffentlichen wird und die heise online vorliegen. Bislang waren alle Versuche gescheitert, die Offenlegung des 17.000 Seiten starken Vertragswerks zu erreichen. […]"

links for 2009-11-24

  • "Auf gulli.com erschien am Wochenende eine Artikelreihe die sich mit den Geschäftspraktiken der Firmen Davenport Lyons, DigiProtect und der Frankfurter Kanzlei Kornmeier & Partner auseinandersetzt. Die Artikel beleuchten detailliert, wie vollkommen ohne finanzielles Risiko für die Beteiligten Urheberrechtsverletzungen abgemahnt werden können. […]"
  • "Im Falle der SWIFT-Bankdaten greift die EU-Kommission bzw. der Innenkommissar Jaques Barrot zu merkwürdigen Maßnahmen, um die widerstrebenden Regierungen (derzeit offenbar noch Deutschland, Östereich, Italien und Griechenland) doch noch rumzukriegen. Uns ist heute ein Dokument zugespielt worden, das die EU-Kommission am vergangenen Freitag bei den SWIFT-Verhandlungen in der Runde der EU-Botschafter in Brüssel verteilt hat. Es sieht aus wie ein nüchternes FAQ, hat aber ein paar faustdicke Klopfer in sich. […]"
  • "Es wurde schon länger angenommen und nun bestätigen auf Wikileaks aufgetauchte Prozessunterlagen [1], dass die Internet-Provider technisch dazu bereit sind, mit der Sperrung von Webseiten zu beginnen. Sollte es dazu kommen, werden höchstwahrscheinlich nicht nur Seiten betroffen sein, die kinderpornographische Inhalte anbieten. Anfang November veröffentlichte beispielsweise die Junge Union ein Papier, das die Sperrung von Internetinhalten mit islamistischer Propaganda fordert [2]. Außerdem trafen sich kürzlich mehrere Anti-Piraterie-Verbände, um über mögliche Sperrungen von Internetseiten zu diskutieren, die illegal urheberrechtlich geschützte Inhalte verbreiten [3]. […]"
  • "[…] Wer erinnert sich nicht an das Maut – Desaster aus der Anfangszeit dieser stählernen Autobahnbrücken mit den daran hängenden merkwürdig anmutenden Geräten? Große technische Probleme warfen das Projekt zeitlich immer wieder zurück. Von Milliardenschäden und Schadensersatzzahlungen durch das Maut- Konsortium war die Rede. Nach 16monatiger Verzögerung startete die Mauterhebung dann vielumjubelt doch noch Anfang 2005. Also geriet das Thema Schadenseratz auch bei unserer investigativen Presse in Vergessenheit. […]

links for 2009-11-23

  • * Die Sperrinfrastruktur steht sowohl bei den Providern als auch
    beim BKA: „»Die Fachabteilung kann jederzeit loslegen«“.
    * Um Inhalte zu löschen, will das BKA per Fax Kontakt zum technischen Ansprechpartner aufnehmen, der für die Domain bei der Registrierung angegeben wurde. Dann muss die Löschung aber auch erfolgen, sonst müsse man „»davon ausgehen, dass hier strafbares Handeln gewollt ist«“.
    * Das BKA ist dabei, durch Hinweise, eigene Recherchen und andere Quellen eine Sammlung von Adressen für die künftige Sperrliste aufzubauen.
    * Die Adressen auf den Sperrlisten will das BKA nach eigenem Bekunden „»täglich neu evaluieren«
  • "Die Piratenpartei hat ein neues prominentes Mitglied. Die frühere Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Angelika Beer, habe ihren Beitritt zum Landesverband Schleswig-Holstein erklärt, teilte der Bundesverband der Piratenpartei mit. Aufgrund der Übereinstimmung bei den Kernthemen sei der Politikerin die Entscheidung für eine neue politische Heimat leicht gefallen. Die 52-Jährige habe die Piratenpartei bereits im zurückliegenden Wahlkampf unterstützt.[…]"